Wie lebt es sich eigentlich mit VestaTherm®?
Unabhängigkeit durch den neuen Speicherofen
Barbara und Andreas haben sich ziemlich bald, als sie mit der Planung ihres Hauses begonnen haben, für VestaTherm entschieden. Nachdem sie letztes Jahr in ihr Haus im Herzen Niederösterreichs eingezogen sind, hatten sie die Speicherofen-Wärmepumpe-Ganzhausheizung jetzt bereits einen ganzen Winter lang in Betrieb. Wir durften die zwei und ihre kleine Tochter Aurelia zu Hause besuchen und sie haben uns Einblicke in die Planungsphase, die Zusammenarbeit mit zwei Hafner-Betrieben und den Alltag mit VestaTherm gegeben.
Wie seid ihr zum ersten Mal mit VestaTherm in Kontakt gekommen?
Im Herbst 2016 haben wir im Radio die Werbung für den Tag des Kachelofens gehört. Da haben wir uns dann gleich informiert und das, obwohl wir noch nicht mal den Baugrund hatten, aber wir wussten eben, dass wir einen Kachelofen wollen. Wir haben gesehen, dass die Firma ORTNER als Lieferant auch daran teilnimmt und uns hat es interessiert, da vielleicht auch eine Führung zu bekommen. Dort haben wir uns gleich gut aufgehoben gefühlt und auch das ORTNER System hat uns gefallen. Der Mitarbeiter, der mit uns die Führung gemacht hat, hat uns dann gesagt, dass es da etwas Neues gibt, und zwar die Möglichkeit den Ofen mit einer Wärmepumpe zu kombinieren.
Ihr seid also über den Wunsch nach dem Kachelofen auf VestaTherm gekommen? Also nicht umgekehrt über die Wärmepumpe?
Wir hätten eigentlich einen Fernwärmeanschluss in der Straße, der bei unserer Nachbarin aufhört. Da dachten wir uns, das wär doch super, Kachelofen mit Fernwärme. Es wurde uns dann aber von der EVN mitgeteilt, dass diese Leitung nicht verlängert wird und da sind wir wieder zurückgekommen auf VestaTherm. Dann haben wir bei ORTNER direkt angerufen und wurden dann an Martin Kummer von Ofenbau Kummer weitervermittelt.
Also alles Weitere ist dann über Ofenbau Kummer gelaufen?
Genau. Wir haben dann dort einen Termin vereinbart. Davor hatten wir allerdings schon mit Hafnermeister Matthias Sumetsberger Kontakt und begonnen, eine Überstockanlage zu planen. Und weil beide sehr kompetent waren und uns gut beraten hatten, wurde das Ganze dann quasi zu einem Kooperationsprojekt der zwei Ofenbauer.
Das ist bei so einem großen Projekt sicher auch nicht von Nachteil, wenn man zwei verlässliche Ansprechpartner hat?
Ja das stimmt, die zwei haben sich in ihrer Arbeitsweise auch super ergänzt. Auch ihre Mitarbeiter haben uns sehr beeindruckt. Von allen Handwerkern, die wir auf unserer Baustelle hatten, gehörten unter anderem auch die Hafner zu den genauesten und zuverlässigsten.
Zu Beginn habt ihr ja gesagt, dass für euch von Anfang an klar war, dass ihr einen Kachelofen wollt. Woher kam dieser
Wunsch?
Wir haben vorher bei Barbaras Eltern gewohnt. Dort wurde zusätzlich zur Zentralheizung mit zwei Kachelöfen und einem Küchenherd geheizt. Die wurden vor allem im Winter alle beheizt. Das Holz kam aus dem eigenen Wald, der mittlerweile uns gehört. Auch bei Andreas Eltern wurde immer mit Holz geheizt. Von daher wollten wir zwar gerne mit Holz heizen, aber eine Scheitholzzentralheizung kam für uns nicht infrage, da wir da zu sehr gebunden sind. Und mit der VestaTherm ist das super, denn auch wenn man da im Winter mal nicht zuhause und zum Beispiel im Skiurlaub ist, werden die Wohnräume auf Temperatur gehalten.
Waren Themen wie Nachhaltigkeit und Holz als nachwachsender Rohstoff ausschlaggebend, als ihr euch für VestaTherm entschieden habt?
VestaTherm entschieden habt? Wir versuchen generell umweltbewusst und ressourcenschonend zu leben. Auch im Haushalt wollen wir zu viel Plastik vermeiden und greifen zu biologischen und regionalen Lebensmitteln. Also das entspricht schon eher unserem Lebensstil, war aber nicht der Hauptgrund. Wir wollten einfach einen Ofen haben und auch die Unabhängigkeit war uns sehr wichtig. Das Haus bekommen wir mit dem Speicherofen auch ohne Strom warm.
Was war eine wichtige Erkenntnis im Entscheidungsprozess?
Uns war am Anfang vielleicht nicht so bewusst, dass man schon einheizen muss, also ohne geht es nicht. Wir waren das schon von daheim gewöhnt, aber das muss einem schon bewusst sein, dass man regelmäßig einheizen muss, sonst macht das System keinen Sinn. „Holz machen“ ist aber schon fast ein Hobby von Andreas und auch mit dem eignen Wald war das dann eigentlich kein Problem für uns.
VestaTherm ist ja noch ein relativ neues System. Wie war da eure Erfahrung mit dem ORTNER-Service?
Bei einer VestaTherm-Anlage sind ja drei Gewerke involviert: Hafner, Elektriker und Installateur. Laszlo Golicza war dann der, der die Briefings für alle ausgearbeitet hat und vonseiten der Firma ORTNER am Projekt beteiligt war. Er war dann quasi der gemeinsame Nenner und die zentrale Ansprechperson für alle drei. Seine Genauigkeit und sein Einsatz haben uns wirklich sehr beeindruckt. Und auch jetzt ist er bei Fragen immer erreichbar.
Wer von euch heizt ein?
Zu 95 % macht das Andreas, er macht das auch wirklich gerne. Aber Einheizen ist auch manchmal eine Wissenschaft. Das kriegt man nicht jeden Tag genau gleich hin. Das Holz ist ja auch nicht immer gleich.
Wie oft heizt ihr ein?
Normalerweise zweimal. Nur diesen Winter hatten wir ja teilweise -12 °C, da mussten wir dann manchmal dreimal einheizen. Aber auch nur, weil bei uns der Außenputz am Haus noch fehlt und die Kellerdecke noch nicht gedämmt ist. Wenn das erledigt ist, werden wir wahrscheinlich etwas weniger heizen müssen.
Ihr seid ja erst letztes Jahr im August in euer Haus gezogen. Wann musstet ihr dann anfangen einzuheizen?
Im Oktober mussten wir anfangen, zusätzlich zur Wärmepumpe den Speicherofen zu heizen.
Verbindet ihr den Ofen dann eigentlich nur mit Arbeit oder könnt ihr ihn auch genießen?
Auf der Ofenbank sitzen oder „Feuerschauen“ gehört schon dazu. Manchmal passiert es, dass man statt schnell den Fernseher aufzudrehen, einfach zehn Minuten nur fasziniert ins Feuer schaut. Wie man das aus der Kindheit eigentlich kennt.
Was war euch bei der Planung des Speicherofens wichtig?
Die Raumplanung hatten wir grundsätzlich selbst gemacht und von Anfang an war ein Ofen als Raumteiler geplant. Ziemlich bald kam dann auch die Entscheidung mit Ofenbank als Esstisch-Bank. Die äußere Gestaltung ist dann hauptsächlich mit Martin Kummer entstanden. Vorher haben wir online ein bisschen gestöbert, was uns gefällt. Zuerst wollten wir einen querformatigen Feuerraum, im ersten Entwurf von Martin war dann zwar ein hochformatiger Feuerraum, aber er hat uns mit seiner tollen Planung überzeugt.
Hat bei euch der Ofenbauer Aufklärungsarbeit leisten müssen über den Unterschied von Konvektionswärme und Strahlungswärme?
Nein, da waren wir eigentlich schon gut informiert und wussten von Anfang an, dass wir keine Konvektionswärme im Haus wollen. Das merkt man auch. Wenn der Ofen gerade richtig warm ist, spürt man das feine Gefühl der Wärmestrahlung sogar, wenn man bei uns in der Küche steht.
Was sagen eure Freunde und eure Familie zum Ofen?
Das Feedback ist sehr positiv. Letztens haben wir auch erfahren, dass bei Martin Kummer ein neuer Auftrag entstanden ist, weil jemand ein Bild vom Ofen, das Barbara gepostet hat, auf Instagram gesehen hat. Auch Freunde von uns, die gerade am Beginn des Bauprojektes stehen, überlegen jetzt, ob sie vielleicht eine VestaTherm wollen.
Was würdet ihr jemandem empfehlen, der sich für VestaTherm interessiert?
Man muss sich schon bewusst sein, dass das System doch hochwertiger ist und einen dementsprechenden Preis hat. Und dass man dann auch wirklich einheizen muss. Aber wenn man ein Liebhaber von Speicheröfen oder dem Heizen mit Holz ist – und das auch wirklich gerne macht – dann ist das echt super. Wenn man also von vornherein eine Wärmepumpe und auch einen Kachelofen haben will, ist VestaTherm ideal.
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Perfektes Zusammenspiel – Unsere Experten für Sie
DI Laszlo GOLICZA
ORTNER GmbH Forschung & Entwicklung, VestaTherm
„Durch die frühzeitige Zusammenarbeit mit Ofenbauer, Heizungsbauer und ORTNER GmbH ist eine optimale Auslegung des gesamten Systems möglich. Wir unterstützen alle Gewerke bei der Planung, Berechnung der Heizlast nach EN12831, bei individuell erstellen hydraulischen Schemata und der hydraulischen Einregulierung. Wir sorgen auch für eine Nachbetreuung der Anlage über die messtechnische Erfassung der physikalischen Größen der Anlagendaten der Wärmepumpe. Nach Sichtung der Messdaten werden auch bei Bedarf Optimierungsmöglichkeiten mit dem Endkunden besprochen.“
Hafnermeister Martin
„Es war für unsere Firma eine neue und interessante Herausforderung, mit anderen Firmen und Partnern zusammenzuarbeiten, dadurch hatten wir die Möglichkeit, wieder neue Erfahrungen zu sammeln. Erfahrung sammeln ist nicht das, was dir passiert. Es ist das, was du aus dem machst, was dir passiert.“
Hafnermeister Matthias Sumetsberger
„Für uns war es eine super Erfahrung, so ein Projekt gemeinsam mit der Firma ORTNER und der Firma Kummer entwickeln und umsetzen zu können. Besonders haben wir die gute Zusammenarbeit geschätzt, die auf allen Ebenen reibungslos funktioniert hat. So konnten wir der Familie eine ökologische und umweltfreundliche Heizung realisieren, welche auch noch mit edlem Design bestückt wurde.“