Gefahr Kaminbrand – eine Abbrandsteuerung kann helfen
„Stell dir vor, bei meiner Oma ist der Kachelofen explodiert!“
Solche und ähnliche Schauermeldungen schrecken schnell einmal von der Investition in einen Speicherofen ab – viel zu gefährlich! Für Menschen, die mit dem Thema und der Materie nicht vertraut sind und generell Respekt vor Feuer haben, sind solche irreführenden Schlagzeilen Grund genug auf einen Speicherofen zu verzichten
Der Speicherofen ist sicherer denn je
Muss man sich heute noch davor fürchten abzubrennen und sein Hab und Gut zu verlieren? Nein, muss man nicht! Aber es gibt ein paar Dinge, die man beim Planen eines Speicherofens unbedingt beachten sollte. Zum einen sollte man den Speicherofen professionell und fachgerecht vom Hafner aufbauen lassen, zum anderen sollte die Luftzufuhr geregelt sein, um zum richtigen Zeitpunkt den Ofen abzusperren. Beachtet man diese Punkte kann man ganz entspannt dem Knistern des Feuers zuhören und die lodernden Flammen beobachten.
Eine Abbrandsteuerung erwischt den richtigen Zeitpunkt zum Absperren
Explosionsgefährliche Rauchgasgemische können sich im Ofen vor allem dann entwickeln, wenn dem Brennstoff zu wenig Luft zugeführt wird und sich nur ein Schwelfeuer entwickeln kann. Das ist bei unsachgemäßer Bedienung früher der Fall gewesen. Heute gibt es die Möglichkeit mit einer elektronischen Abbrandsteuerung die Luftzufuhr während des Abbrands zu regeln.
Die Abbrandsteuerung ermittelt bei jedem Abbrand den optimalen Absperrzeitpunkt und öffnet oder schließt die Zuluftklappe vollautomatisch. So bleiben Glut und Hitze bestmöglich im Speicherofen erhalten.
Die elektrische Abbrandsteuerung ist auch bei Stromausfall kein Problem
Fällt der Strom während des Abbrandes aus bleibt die Zuluftklappe geöffnet, das Holz kann gefahrlos abbrennen. Ein Großteil der Ortner Speicheröfen lässt sich danach auch mit der Hand absperren. Ist dies nicht der Fall, brennt das Holz schneller ab und der Speicher kühlt lediglich schneller aus.
Quellen: